rotate

Schönes aus Glas
Ausstellungen

Glaswerkstätte Südtirol

Ausstellungen

Entdecken Sie die faszinierende Welt des Glases! 

Tauchen Sie ein in die Kunst des Handwerks und erleben Sie die Brillanz von Glas in seiner vielfältigsten Form – Willkommen zur Ausstellung der Glaswerkstätte des Christoph Gabrieli.

2022 – „Die Wandelbare“, Einzelausstellung, Tisens
2022 – „Die verlorene Zeit“, Gemeinschaftsausstellung „Kunst im Garten“,
Ansitz Gaudenturm, Partschins
2014 –„Glas-Art“, Einzelausstellung, Schloss Mayenburg, bei Lana
2011 – „Scheibchenweise“, Einzelausstellung, Bibliothek Kaltern
2012 – „Im Wechselspiel von Farbe und Licht“, Glaskunst für Hotelarchitektur, Sonderausstellung,
Galerie Nothburga, Innsbruck
2009 – „Weihnachtskrippen“, Gemeinschaftsausstellung, Kunsthaus, Meran
2009 – „Lana-Sakral“, Gemeinschaftsausstellung, Lana
2007 – „Glasobjekte“, Gemeinschaftsausstellung, Klanggarten Martinsbrunn, Meran
2006 – „Lichtblicke“, Einzelausstellung, Werkbank, Lana

Die Wandelbare (Juni 2022)

Die Wandelbare, so der Titel dieser Ausstellung, birgt in sich sowohl die klare Aussage der
Wandelbarkeit der Frau als auch jene Wandelbarkeit alles Existierenden, das heraklit‘sche Panta
Rhei – alles fließt, ist im Wandel begriffen. (…) Wandelbar und einzigartig sind die Frauengestalten
von Christoph, denen als Kontrapunkt ein einziges Landschaftsbild zur Seite gestellt wird. Auch
diese Landschaft ist mehrdeutig, erhebt sich hier der Tag oder geht er zur Neige?
Als literaturaffiner Mensch verspürte Christoph das Bedürfnis seinen Frauen Zitate von Frauen als
„Gesellschaft“ hinzu zu gesellen. Als Gebrauchs- bzw. Schauensanleitung empfehle ich ihnen zuerst
die Werke zu betrachten, denn am elementarsten sind die Assoziationen, Gedanken und Gefühle, die
in ihnen als Betrachterin und Betrachter aufsteigen. Anschließend ist es möglich, die zweite
Erzählungsebene der Texte mit einzubeziehen. Wobei naturgemäß jedes Werk wortlos für sich
spricht. [Vernissage-Textausschnitt von Sonja Steger]

Kunst im Garten – Ansitz Gaudententurm, Partschins (2022)
„Verlorene Zeit“

Material: Holz, Glas, Quarzsand Maße: H ca. 1500 mm, D. ca. 650 mm
Das Objekt symbolisiert eine verlorene Zeit. Es ist eine Sanduhr, bestehend aus zwei Mund
geblasenen Korbflaschen, die an ihrem Hals miteinander verbunden sind. Während das obere Teil
unbeschadet seinen Inhalt in das untere Teil entleeren kann, wirkt sich der (Zeit-) Druck negativ auf
letzteres aus, wodurch es in Stücke zerfällt. Das Schüttgut, das durch die beiden Flaschenhälse
drucklos gerieselt ist, verlässt schlussendlich den Innenraum und verliert sich nach außen hin. Die
durchgelaufene Menge verweist auf Zeitabschnitte zwischen wenigen Sekunden bis hin zu
unendlich, die verloren scheinen, denn der Sand, der zwischen den Bruchstücken liegt, vermengt
sich mit dem Erdgrund, bevor er endgültig nach unten verschwindet.